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Geophonische Anhebung des Meeresspiegels auf 691 m, 1992
Aktion in Kunsthalle St.Gallen am 17.1.1992
In der Aktion „Geophonische Anhebung des Meeresspiegels auf 691 m“ anläßlich der Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle St.Gallen pustet Thomas Stricker einerseits sechs Gummiskulpturen nacheinander auf. Andererseits benutzt er die Skulpturen als „Instrumente“ indem er den Gussschlauch zu einem „Stimmband“ zieht und mit der einströmenden Luft unterschiedliche Geräusche erzeugt, die über das Mikrofon direkt den Raum beschallen und gleichzeitig auf einer Endlosschleife aufgenommen werden die danach als Playbackstimmen abgespielt werden. Auf diese Weise füllt sich der Raum mehr und mehr mit Volumen und Klang.