Die Geologie des freien Willens, 1998

Styrodur, PUR-Schaum, Gips, Paraffin, Bienenwachs, Holz, Folienbuchstaben.

Indem Stricker auf geradezu wissenschaftlich-anatomische Weise Teile der Schichten des Gusskerns durch klare Schnitte und Präparationen freilegte, entstand eine autonome Skulptur, die zugleich ihr eigenes Anschauungsmodell ist.
Der Text auf der rückwärtigen Wand des Ausstellungsraumes changiert zwischen materialspezifischen Fakten und metaphorischen Assoziationen, und reflektiert formelhaft die vielfältigen Aspekte der Arbeit: von Entstehungsprozess und Materialverhalten bis hin zur Selbstreflexion des Künstlers auf seine plastischen Handlungen.

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